Siberian Husky
Herkunftsland: USA
Wie viele andere Rassen, trägt auch der Husky sein Herkunftsland im Namen: Der Vierbeiner stammt aus Sibirien, wo er den Menschen seit Jahrhunderten als treuer Begleiter dient. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Siberian Husky nach Alaska gebracht, wo er erstmalig bei Schlittenhundrennen eingesetzt wurde. Entgegen der allgemeinen Meinung, konnte er sich auch gegen den Alaskan Malamute durchsetzen. Daraufhin begann man im Jahr 1910 mit der gezielten Zucht der Rasse. Der Siberian Husky wird auch heute noch als Schlitten- und Gebrauchshund eingesetzt. Dementsprechend hoch ist sein Anspruch, was Bewegung und Beschäftigung betrifft. Ein Siberian Husky muss unbedingt körperlich ausgelastet werden und ist daher ein idealer Begleiter beim Radfahren oder Joggen. Wenn er entsprechend gefordert wird, eignet sich der Siberian Husky auch für eine Familie. Ein reiner Haus- und Familienhund ist er jedoch nicht. Artgenossen gegenüber ist der Vierbeiner meist aufgeschlossen. An andere Haustiere sollte man ihn bereits im Welpenalter gewöhnen, denn der Jagdtrieb ist bei manchen Vertretern der Rasse sehr stark ausgeprägt. Aufgrund des hohen Bewegungsdranges sollte er in einem Haus mit Garten gehalten werden, um sich auch zwischen den Spaziergängen austoben zu können. Wenn der Siberian Husky mit seinen Menschen in der Wohnung leben soll, muss er viel Zeit an der frischen Luft verbringen und sich austoben können.
FCI-Gruppe5:
Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion1:
Nordische Schlittenhunde
Größe:
53,5 bis 60Zentimeter (Rüden);50,5 bis 65 cm Zentimeter (Hündinnen)
Farben:
alle von weiß bis schwarz
Haltungsempfehlung:
Der Siberian Husky ist kein Hund für bequeme Menschen. Er braucht viel Bewegung und muss körperlich unbedingt ausgelastet sein, da Unterforderung schlimmstenfalls zu Verhaltensauffälligkeiten führen kann. Zu Menschen und anderen Hunden ist der Siberian Husky meist freundlich. Wird er entsprechend gefordert, eignet er sich deshalb auch als Familienhund. Er ist intelligent und unabhängig, deshalb sollten Halter eines Siberian Huskys viel Wert auf eine gute Erziehung liegen. Dabei sind Geduld und liebevolle Konsequenz angebracht, aber keine unnötige Härte. Der Siberian Husky ist robust und scheut auch die kältesten Temperaturen nicht. Seine Menschen müssen also bei jeder Witterung mit ihm vor die Tür. Eine Haltung in der Wohnung ist nur dann anzuraten, wenn der Vierbeiner entsprechend oft Auslaufmöglichkeiten in der Umgebung nutzen und sich austoben kann.
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